25.02.2013

Sacher-Cakepops

Ich bin ja immer für Abwandlungen der bekannten Klassiker. Dieses Mal hat es die Sacher-Torte erwischt. Die Rezeptidee stammt aus dem Blog Cake Invasion, der für seine veganen Rezepte bekannt ist. Ich ernähre mich zwar nicht vegan (nicht einmal vegatarisch), aber schaden kann es ja auch nicht.

Auf Steuselchen hier und Dekozucker da habe ich dieses Mal völlig verzichtet. Die Sachertorte ist ja schließlich auch nicht verziert. Den Teig habe ich mit dem Cakepop-Maker gemacht und sehen auch deutlich besser aus als mein erster Versuch. Schön rund :) Nach etwa 30 Minunten im Gefrierschrank habe ich sie mit Zartbitter-Kuvertüre überzogen, die ich vorbildlich temperiert habe. Wie das genau funktioniert, könnt ihr hier nachlesen. Das Ergebnis sieht super aus, der Aufwand dafür hat sich gelohnt.

Meine Wertung

Ich bin hin- und hergerissen. Den Gästen hat's geschmeckt, mir eigentlich auch, die Rezeptidee finde ich toll. Allerdings ist mir der vegane Schokoteig nicht locker genug. Das nächste Mal werde ich normalen Schokoteig nehmen und einfach den Kakaoanteil erhöhen. Auch die Zartbitter-Kuvertüre werde ich durch normale Schokolade ersetzen. Nur die die Aprikosenkonfitüre "Schwartau extra Samt" darf bleiben :)

24.02.2013

New York Cheesecake

Aufs Wochenende freue ich mich immer besonders. Denn: Sonntag ist Backtag! Dieses Mal habe ich mir den New York Cheesecake vorgenommen. Im Netz kursieren hunderte Rezepte - eines besser, cremiger, orginaler als das andere.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem NY Cheesecake und unserem deutschen Käsekuchen? Klar, der NY Cheesecake hat deutlich mehr Sex Appeal als seine biedere deutsche Schwester. Er ist auch gehaltvoller: der Boden besteht aus Keksbrösel und nicht aus Mürbeteig, und der Belag hauptsächlich aus Frischkäse (gerne Doppelrahmstufe) und nicht aus Quark. Geschmacklich ist die amerikanische Kalorienbombe süßer und cremiger.


Meine Wertung

Ich werde bestimmt nicht damit anfangen zu behaupten, DAS Rezept entdeckt zu haben. Aber: Dieser NY Cheesecake ist unglaublichsupercremiglecker. Ich habe noch keinen besseren gegessen. Aber vielleicht ändere ich noch meine Meinung, ich habe da noch ein gewisses Rezept von Martha Stewart in der Hinterhand :)



20.02.2013

Schoko-Cakepops

Ja, auch ich bin dem Cakepops-Trend verfallen. Allerdings schon seit fast zwei Jahren. Damals habe ich nach einer Idee gesucht, meine Teigreste sinnvoll weiterzuverarbeiten. Als Tchibo vor zwei Wochen den Cakepop-Maker im Angebot hatte, musste ich einfach zuschlagen.

Allerdings war ich recht skeptisch, denn normalerweise heißt es: Kuchen backen, abgekühlten Teig zerbröseln, Frosting untermischen, Kugeln formen. In den Cakepop-Maker kommt nur hingegen nur normaler Teig ohne Frosting. Die Kugeln sind deshalb merklich weicher und und leichter als bei den selbstgemachten Cakepops, der Stil hält nicht so gut. Aber: Die Cakepops sind nicht übersüß - was ich persönlich ganz gerne mag.

Schön bunt!
Das nächste Mal werde ich die Kugeln für ein paar Stunden einfrieren, damit die Schokolade besser hält. 

Erkannt? Rosa Elmos, haha :)  

Frisch aus dem Cakepops-Maker von Tchibo:
das Ergebnis könnte "runder" sein. 

Meine Wertung

3 von 5 smartcookies. Der Cakepop-Maker von Tchibo ist wirklich praktisch. Kuchenteig anrühren, in die teflonbeschichteten Halbkugeln füllen, Gerät schließen und ein paar Minuten warten. Die Cakepops schmecken lecker nach Kuchen und nicht nach übersüßen Zuckerbomben. Allerdings hat die ganze Sache einen Haken: Die Kugeln werden nicht richtig rund. Die Dellen auf der Unterseite sind wirklich unschön. Ich habe mit der Teigmenge herumexperimentiert, ein richtig tolles Ergebnis habe ich aber noch nicht hinbekommen.

18.02.2013

Beeren-Tartelettes

Lezte Woche habe ich mir die kleinen Tartelette-Formen von Tchibo besorgt. Auf der Suche nach einem Rezept mit Früchten bin auf die "Beeren-Pies" von lecker.de gestoßen. Schon beim Teiganrühren kam mir die Teigmenge recht wenig vor, der Teig selbst recht fettig. Das Ergebnis: nach 10 Minuten völlig angekokelte Tartelettes aus dem Ofen gekratzt. Da ich die Beeren-Creme schon vorbereitet hatte, musste ein Ersatzrezept für den Teig her. Der zweite Versuch verlief deutlich erfolgreicher. Die Küchlein sind ein Traum!


Meine Wertung

5 von 5 smartcookies. Hochkalorischer Hochgenuss. Die Törtchen mit Baiserhaupe machen optisch ganz schön was her und sind ausgesprochen lecker. Aber vorsicht: Nach einem Tartelette ist man für Stunden pappsatt. Ein leichter Sommerkuchen ist das schon mal nicht.




16.02.2013

Marshmallow-Nuss-Cupcakes

Die Marshmallow-Nuss-Cupcakes lachen mich schon lange an, heute waren sie endlich fällig (auch ohne konkreten Anlass) :) Und so sehen sie aus:


:
Als Grundteig eignet sich ein einfacher Schokoteig. Da das Marshmellow-Nuss-Topping
an sich bereits so süß ist, braucht es keinen ausgefallenen Teig.
Für das Topping brauchen wir zunäacht 100 g Mini-Marshmallows. Es gehen natürlich auch normale Marshmallows,
die in kleine Stückchen geschnitten werden.

In 50 g geschmolzenen Vollmilchschokolade kommen zunächst ein paar gehackten Nüsse ...

... und dann die Marshmallow-Stückchen.

Nun die ganze Pampe vorsichtig auf dem Cupcake verteilen (bei Bedarf noch mit weißen Schokoraspeln dekorieren)
und anschließend in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade fest wird.

Yummie: Nach kurzer Zeit ist die Schokolade fest.


Meine Wertung

3 von 5 smartcookies. Das Ergebnis sieht toll aus, geschmacklich enttäuscht es aber etwas. Das Topping ist durch die Marshmallows sehr süß und zäh. Das nächste Mal würde ich weniger Marshmallows und deutlich mehr Nüsse verwenden. Etwas Fruchtiges (z. B. Kirschen) würde auch nicht schaden. Das Rezept bleibt in meiner Sammlung: die Idee ist toll, aber verbesserungswürdig.

14.02.2013

Schwarzwälder Kirschtörtchen

Ich liebe Schwarzwälder Kirschtorte. Früher als Kind gab es auf Geburtstagen immer eine für die Erwachsenen. Gut, dass es für den spießigen Klassiker der Kalorienbomben eine coole Alternative gibt: die Schwarzwälder Kirschttörtchen.


 

Meine Wertung

4 von 5 smartcookies. Natürlich keine echte Alternative zur Torte, sehen aber toll aus, schmecken fruchtig-schokoladig-lecker und sind schnell gemacht.



13.02.2013

Krümelmonster-Muffins

Das Krümelmonster-Rezept habe ich bereits 2010 entdeckt und schon einige Male gemacht. Also lange bevor der goldene Bahlsen-Keks vorm Firmentor geklaut wurde.

Die kleine Cookie Monster kamen bisher immer gut an und sind dabei einfach zu machen. Als Grundteig eignet sich jeder helle Muffinteig. Fertigbackmischungen nehme ich nur, wenn's schnell gehen muss.

Meine Wertung

4 von 5 smartcookies. Hier zählt in erster Linie die Optik, weniger der Geschmack. Der geht nämlich manchmal etwas unter bei dem vielen Kokos, Zuckerguss und Marzipan. Die Küche sieht danach Bombe aus, trotzdem einer meiner Lieblingsmuffins!  

 

Der Ort des Geschehens

Herzlich wilkommen in meinem Backblog! Ich werde hier regelmäßig von Backerlebnissen berichten und Rezepte teilen. Egal ob Cupcakes, Muffins, Cakepops oder Kuchen - gebacken habe ich schon immer gerne. Seit einem halben Jahr kann ich das sogar in der eigenen Küche tun, was natürlich noch mehr Spaß bringt.

Hier werde ich in den nächsten Wochen und Monaten backen, kochen und genießen: