05.10.2013

Glanz und Glamour:
Marmor-Cupcakes mit Schokobuttercreme

Cupcakes mit Buttercreme-Topping sind sie meist viel zu süß und gallig. Sie liegen stundenlang schwer im Magen und man nimmt sich felsenfest vor, das nächste Mal die Finger davon zu lassen. Die Kalorien pro Minitörtchen schießen durch die Decke, besonders bei den Obesity-affinen US-Rezepten.

Das Kalorienproblem konnte ich bislang nicht lösen. Schade eigentlich. Aber: Es gibt tatsächlich eine Buttercreme, die NICHT gallig ist! Jaha, das gibt's. Gefunden habe ich das einfache wie tolle Rezept im Blog ullatrulla backt und bastelt.





Rezept

6 Cupcakes

75 g + 100 g weiche Butter
60 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Ei (getrennt)
90 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 EL Kakaopulver
(ggf. Schokotropfen)
30 g Schlagsahne
150 ml Milch
15 g Speisestärke
25 g Schokolade (weiß oder Vollmilch)
40 g Puderzucker
(ggf. dunkle Schokolade, Mandelblättchen, 2 EL Zucker)

75 g Butter mit 60 g Zucker,1/2 Pkg. Vanillezucker und dem Eigelb schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver über die Buttermasse sieben und unterheben. Eiweiß steif schlagen und zusammen mit 2 EL Sahne ebenfalls unterheben. Die Hälfte des Teigs in 6 Muffinförmchen geben

Restlichen Teig mit 1 EL Kakaopulver und der restlichen Sahne vermischen. Bei Bedarf Schokotropfen untermischen. Schokoteigmasse in die Muffinförmchen geben und eine Gabel durch den Teig durchziehen.

Bei 170 °C (Umluft) etwa 20 bis 25 Minuten backen (Stäbchenprobe).

In der Zwischenzeit Buttercreme vorbereiten: In einer kleinen Schüsse 4 EL Milch mit 1/2 Pkg. Vanillezucker und Speisestärke verrühren. Restliche Milch im Topf zum kochen Bringen und Speisestärke-Mischung unterrühren. Weiße oder dunkle Schokolade grob hacken und ebenfalls unterrrühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Pudding auf Zimmertemperatur erkalten lassen. 100 g Butter mit dem Puderzucker cremig verrühren. Erkalteten Pudding löffelweise unterheben und ebenfalls cremig verrühren.

Buttercreme in einen Spritzbeutel (große Tülle) geben und Cupcakes damit verzieren. Bei Bedarf mit geschmolzener Schokolade und karamellisierten Mandelblättchen verschönern.

Rezept nach: ullatrulla backt und bastelt

03.10.2013

Pull-apart Cake
mit roten und weißen "Ribiseln"

Langsam wird es Zeit: Ich muss meine ganzen vergangenen Backexzesse aufarbeiten. Auf der Festplatte stapeln sich Bilder und dazugehörige Rezepte. Dieser Druck im Nacken ... ich muss was tun :)

Den Anfang mache ich mit dem oberleckeren Pull-apart Cake aus der letzten Lecker Bakery. Ich liebe dieses Magazin. Die Rezepte sind kreativ und haben immer etwas Besonderes. Die nächste Ausgabe kommt in ein paar Tagen raus - Schwerpunkt "Weihnachten". Gespannt bin ich auf die "Kuchen mit Schwips", das kann ja nur gut werden.

So, kommen wir zurück zum Pull-apart Cake mit Ribiseln (bayr. für Johannisbeeren). Der Hefeteigkuchen ist wie eine Ziehharmonika aufgebaut und schmeckt süß-sauer-fruchtig. Tolle Kombination, deshalb beide Däumchen hoch! Man braucht allerdings etwas Zeit, Geduld und Spucke. Statt der angekündigten 3 1/2 Stunden brauchten wir knapp 5 Stunden mit Wartezeit. Das Ergebnis hat sich allerdings gelohnt (auch wenn der Handmixer den zähen Hefeteig nicht überlebt hat):




 

Rezept

500 g Mehl
50 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Trockenhefe
Salz
50 g + 2 EL Butter
150 ml Milch
2 Eier
300 ml Johannisbeerkonfitüre (oder Waldbeer)
60 g Johannisbeeren
75 g Puderzucker
Alufolie

Für den Hefeteig 500 g Mehl, 50 g Zucker, Vanillezucker, Hefe und 1/2 TL Salz mischen. 50 g Butter schmelzen. Milch zugießen und erwärmen. Mit Eiern zur Mehlmischung geben. Alles mit den Knethaken des Rührgeräts mindestens 8 Minuten zu einem glatten elastischen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Eine Kastenform (ca. 30 cm lang) fetten. Teig auf etwas Mehl kurz durchneten und zu einem Quadrat (ca. 50 x 50 cm) ausrollen. In 36 Quadrate schneiden (ca. 8 x 8 cm). Quadrate mit Konfitüre bestreichen. Kastenform senkrecht aufstellen (abstützen!) und Quadrate darin aufeinanderstapeln. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) oder 150 °C (Umluft) vorheizen. 2 EL Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen. Form auf ein mit Alufolie abgedecktes Backblech stellen (falls Konfitüre oder Butter heruntertropfen). Im heißen Ofen 30 bis 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten mit Alufolie abdecken. herausnehmen, 30 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig stürzen und auskühlen lassen.

Puderzucker mit 1 bis 2 EL Wasser glatt rühren. Guss und gewaschene Johannisbeeren auf dem Kuchen verteilen. 

29.09.2013

Oktoberfest-Cupcakes
mit Erdnusscreme und Schokobrezeln

Mei, heit gibts ganz wos guads: Oktoberfest-Cupcakes mit Schokobrezn! A Eigenkreation. I wünsch eich an Guadn :)




Rezept

90 g Butter
100 g Zucker
2 Eier
2 EL Milch
50 g Zartbitterschokolade
225 g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
250 g Mascarpone
Erdnussmuß (z. B. Bioladen)
Zucker
Salzbrezeln
50 g Zartbitterschokolade

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. 12 Muffinförmchen vorbereiten.

Weiche Butter und Zucker cremig rühren. Nach und nach Eier und Milch unterrühren. Schokolade grob hacken und untermischen. Mehl, Backpulver und Kakaopulver über die Masse sieben und unterheben.

Die zähe Teigmasse auf die Förmchen verteilen. Im Ofen ca. 15 Minuten backen, bis sie gut aufgegangen sind. Cupcakes abkühlen lassen.

Für die Creme Mascarpone mit etwas Erdnussmuß verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Soviel Zucker untermischen, dass die Creme leicht süß wird (nicht zuviel, sonst wird es später zu gallig!). Creme mit einem Löffel auf den Cupcakes verteilen. Im Kühlschrank kühlen.

Zarbitterschokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Brezeln zur Hälfte eintunken, dann Schokolade im Kühlschrank trocknen lassen. Schokobrezeln mit der Schokoladenseite in die Creme stecken. Cupcakes zum Verzehr kühlstellen.


15.07.2013

Nutella-Swirl-Cheesecake

Es war Liebe auf den ersten Biss. Es passierte gerade erst vor ein paar Wochen: Ich nahm ein Stückchen von dem unscheinbaren weiß-schwarzen Käsekuchen von der Büroküche mit zu meinem Schreibtisch. Zwischen ein paar E-Mails naschte ich ein kleines Stücken. Bääm!

Der Rest ist Geschichte: Kollegin um das Rezept angehauen, am Wochenende gleich nachgebacken. Und seitdem einer meiner Lieblingskuchen. Yease!


Wertung

Muahahaha, Nutalla, muahaha ... 5! von 5! smartcookies!


Rezept

> 1 1/2 cups Graham cracker crumbs / zerbröselte Vollkornkekse
> 1/2 cup unsalted butter / Butter
> 1/4 cup all-purpose flour / Mehl
> 1/4 cup brown sugar / brauner Zucker

> 16 ounces creme cheese, softened / weicher Frischkäse
> 3/4 granulated sugar / weißer Zucker
> 2 large eggs / große Eier
> 1 tsp. vanilla extract / Vanille-Extrakt
> 1/4 cup Nutella

Ofen auf 175 °C vorheizen. Eine (eckige, wenn möglich) Springform einfetten.

Vollkornkekse fein zerbröseln und mit weicher Butter, Mehl und braunen Zucker vermischen. Fest auf den Boden der Springform drücken. 10 Minuten backen.

Frischkäse und weißen Zucker mit dem Mixer cremig schlagen. Eier und Vanille-Extrakt untermischen. Frischkäse-Mischung gleichmäßig auf dem Keksboden verteilen.

Nutella in einer Schüssel leicht erwärmen. Mit einem Löffel gleichmäßig über der Frischkäse-Mischung verteilen. Mit einem Stäbchen oder mit einem Messer Nutella-Frischkäse-Mischung verquirlen.

Im Ofen 20 Minuten backen. Eine Stunde abkühlen lassen und Ecken mit dem Messer trennen. Für weitere Stunden im Kühlschrank kühlen. Bei Wunsch Kuchen in kleine "Bars" schneiden.

Rezeptidee nach: bake or brake

12.07.2013

Bezaubernde Rosen-Erdbeer-Torte
mit weißer Schokolade

Das Ergebnis des Backtags mit meiner Freundin kann sich sehen und vor allem schmecken lassen: die Rosen-Erdbeer-Torte mit weißer Schokolade. Hammer! Die Torte ist unfassbar lecker (die einhellige Meinung aller) aber auch unheimlich schwer (nach dem zweiten Stück lagen alle erst einmal Brach, hihi). Und das, obwohl wir extra eine "abgespeckte" Version gemacht hatten. Im Originalrezept von Joy the Baker wird nämlich noch eine dritte Lage Kuchenboden aufgebracht und die ganze Torte abschließend mit Sahne verhüllt. Zuviel für meinen Geschmack, zwei Lagen tun es auch - und sehen dabei auch noch unverschämt gut aus. 



Der Teig reicht für zwei große (Herz-)Springformen plus ein kleines Tchibo-Springform-Herzchen :)


Achtung: Normale Schlagsahne mit 30 % würde nach kurzer Zeit in sich zusammenfallen. Konditorsahne mit 35 % bleibt auch am nächsten Tag schön fest und cremig.


Bei der weißen Schokolade unbedingt gute Schokolade nehmen! Die meisten weißen Schokoladen schmecken ... naja ... Gut und günstig ist übrigens "Cateau Feine Weiße" von Aldi Nord!


Aus dem Restteig lässt sich ein hübscher kleiner Kuchen backen. Da der Teig etwas fester ist, kann man ihn gut in zwei Teile schneiden und Marmelade dazwischen verteilen. Yummie!



Wertung

Geschmacklich ist die Rosen-Erdbeer-Torte top. Da vergessen die Mädels sogar ihre Diäten (und das will etwas heißen. Fünf von fünf smartcookies! Unbedingt wiederholenswert ...




Rezept


> 4 cups cake flour / Mehl
> 2 tbs. baking powder / Backpulver
> 1 1/2 tbs. baking soda / Natron
> 1 tbs. salt / Salz
> 1 cup softened butter / weiche Butter
> 2 cups sugar / Zucker
> 1 tbs. vanilla extract / Vanille-Extrakt
> 4  large eggs / große Eier (Raumtemperatur)
> 2 cups buttermilk / Buttermilch

1/2 cup white chocolate chunks / weiße Schokolade (Würfel)
3 cups heavy whipping cream / Konditorschlagsahne (35 %)
1/4 cup powdered sugar / Puderzucker
3 tbs. rose water / Rosenwasser
2 tbs. vanilla extract / Vanille-Extrakt
1/2 cup finely chopped / weiße Schokolade (feine Würfel)
1 1/2 cups sliced strawberries / Erdbeeren (Scheiben)
white chocolate chunks

Ofen auf 350 °C vorheizen. Springform (22 cm für 3-stöckige Torte / 28 cm für 2-stöckige Torte) fetten und mehlen.

In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz vermischen. In einer großen Schüssel Butter und Zucker bei mittlerer Geschwindigkeit 5 Minuten schlagen, bis die Mischung blass und fluffig ist. Eier einzeln hinzugeben und gut durchmixen. Vanille-Extrakt hinzugeben. Bei geringer Geschwindigkeit Hälfte des Mehlgemischs untermixen. Hälfte der Buttermilch hinzugeben und alles gut vermixen. Das restliche Mehlgemisch und Buttermilch unterrühren. Butter anschließend mit einem Spachtel gut einarbeiten (Butter klebt gerne am Boden fest). Anschließend Schokoladenwürfel unterrühren.

Teig auf zwei oder drei Backgänge aufteilen. Teig gleichmäßig in der Springform verteilen. Darauf achten, dass keine Luftblasen da sind. Im Ofen 20 bis 25 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist (Zahnstochertest). 10 Minuten in der Springform abkühlen lassen. Auf einem Kuchenrost ganz abkühlen lassen.

Schlagsahne mit Puderzucker und Rosenwasser steif schlagen. Nicht zu steif, damit sich  die Creme gut verteilen lässt. Erste Sahneschicht großzügig auf dem Tortenboden verteilen. Hälfte der Erdbeeren und Hälfte der feinen Schokowürfel darauf verteilen. Zweiten Tortenboden darauf legen. Erneut mit Sahne  bestreichen und mit restlichen Erdbeeren und Schokowürfel dekorieren.  

Rezeptidee nach: Joy the Baker

04.06.2013

Babybel-Käferchen

Auf der Geburtstagsfeier vor anderthalb Wochen gab es nicht nur Süßes. Auf den Tischen habe ich Weintrauben verteilt, auf denen sich ein paar Babybel-Käfer tummelten. Wirklich lecker! Wobei ich gestehen muss: zwischen den gelben und roten Babybel gibt es geschmacklich keinen großen Unterschied. Schade eigentlich, ich hatte mich auf die "Emmentaler"-Babybels richtig gefreut. Aber egal, geschmeckt hat es trotzdem :)


Wertung

5 von 5 smartcookies. Kleiner Aufwand, großer Effekt. Eignen sich nicht nur für Kindergeburtstage :)





Rezept
> 10 rote Babybel
> 10 gelbe Babybel
> Leinsamen
> Holz-Zahnstocher

Babybels von der Folie befreien. Mit einem scharfen (!) Messer den Kopf und den Hintern ausschneiden. Zahnstocher in 3 bis 4 Teile schneiden (nicht brechen!) und in die Seiten pieksen. Zwei Leinsamen als Augen aufdrücken. Fertig!

02.06.2013

Blaubeerzeit:
Blaubeer-Mascarpone-Cupcakes

Tadaaaa: Hier ist mein Beitrag zum Blog-Event von Miss Blueberrymuffin! Nussige Cupcakes mit gezuckerten Blau- und Himbeeren auf Orangen-Mascarpone. Ein Träumchen.

Ich gestehe, ich habe die hübschen Cupcakes nicht speziell für das Blog-Event gemacht, sondern für die Geburtstagsfeier meines Liebsten letzte Woche. Das passte wunderbar zusammen :)

Bei den Einsendungen bin ich übrigens die Nr. 111 von 115. Wenn das mal keine Schnaps- und Glückszahl ist ...



Wertung

Selbstverständlich 5 von 5 smartcookies! Ich möchte doch gewinnen, haha :)



 

Rezept

12 Cupcakes

> 200 g Blaubeeren (alternativ: Blau- und Himbeeren gemischt)
> 1 Eiweiß
> etwas Zucker

> 125 g weiche butter
> 125 g Zucker
> 2 TL Orangensaft
> 2 EL Milch
> 80 g Blaubeeren

> 300 g Mascarpone
> 80 g Zucker
> 4 EL Orangensaft
 
Die gezuckerten Blaubeeren vorbeiten: Blaubeeren handverlesen, waschen, trocken tupfen und auf einen Teller geben. Mit Eiweiß von allen Seiten bestreichen. Anschließend Zucker auf einen Teller streuen und die Beeren darin wenden, bis sie rundherum mit Zucker bedeckt sind. Auf ein Stück Backpapier geben und für ein paar Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen.

Butter, Zucker und Orangensaft schaumig schlagen. Nach und nach Eier einrühren. Dann die gemahlenen Mandeln, Mehl und Backpulver darüber sieben und vorsichtig zusammen mit der Milch unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.

Ein Viertel des Teiges in eine separate Schüssel geben und beseite stellen. Den anderen Teig mit den Blaubeeren vermischen und auf die Papierbackförmchen verteilen. Anschließend restlichen Teig ohne Blaubeeren auf die Cupcakes verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 15 bis 20 Minuten backen, bis der Teig aufgegangen und goldbraun ist. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Für den Belag Mascarpone,  Zucker und Orangensaft in einer Schüssel glattrühren. Die Creme auf die abgekühlten Cupcakes geben und mit gezuckerten Beeren belegen. Bis zum Servieren kühlstellen.
 

31.05.2013

Blaubeerzeit ...

... ich mache mit bei Miss Blueberrymuffins Blog-Event. Die Aufgabe, wie könnte es anders sein: ein Blaubeer-Rezept kreieren. Nichts leichter als das. Was es geworden ist? Das verrate ich noch nicht :)


29.05.2013

Geburtstagsparty & Canapés

Was für ein Wochenende: Freitag Weinabend bei einer Freundin, anschließend Geburtstagsparty bei den Nachbarn, Samstag Champions League (yay!) und Sonntag Geburtstagsparty von meinem Freund. Und dazwischen: backen, backen, rumtüdeln, vorbereiten, backen, backen. Herrlich :)


Obwohl ich zwei Tage in de Küche stand, sah es am Ende nach gar nicht so viel aus. Also Hut ab vor all denjenigen, die eine riesige Geburtstagstafel hinzaubern! Aber ich bin zufrieden, es ist sogar noch ein bisschen übriggeblieben :)

Was ich alles vorbereitet habe:
> New York Cheescake
> Aprikosen-Mandel-Tarte
> Guinness-Männer-Kuchen
> Beeren-Mascarpone-Cupcakes
> Oreo-Creme
> Canapés
> Babybel-Käferchen auf Weintrauben

Die beiden Drinks kamen super an. Beide werden mit Schweppes Russian Wild Berry gemixt. Lecker!
> Lillet Berry
> Franz Joseph

In den nächsten Tagen werde ich ausführlich über die einzelnen Rezepte berichten. Den Anfang machen ... Trommelwirbel ... die Canapés!


Als herzhafte Alternative zu den Kuchen, Cupcakes und Cremes habe ich mir Canapés überlegt. Die kamen sehr gut an und waren zum Schluss fast alle weg :)


Lachs auf Frischkäse
> 20 Scheiben Baguette-Brot
> 1 1/2 Becher körniger Frischkäse
> 1 Pkg. Lachs
> 1 kl. Bund Schnittlauch


Lachswälder Schinken auf Kräuterbutter
> 20 Scheiben Baguette-Brot
> Kräuterbutter (alternativ: Knoblauchbutter)
> Salatblätter (z. B. Lollo Rossa)
> 300 g Schwarzwälder Schinken
> Cornichons


Bonbel mit Beeren
> 20 Scheiben Baguette-Brot
> Blau- und Himbeeren

20.05.2013

American Pie und eine Prise Heimweh

Seit einer Stunde bin ich wieder zurück in den eigenen vier Wänden. Zwei Wochen habe ich in meiner alten Heimatstadt Passau verbracht. Seit ich für das Studium vor sage und schreibe 10 Jahren ausgezogen bin, versuche ich ein bis zweimal im Jahr nach Hause zu kommen. Jetzt, wo ich wieder hier bin, vermisse ich alles ganz schrecklich: den schönen blauen Himmel, die Wärme, den Dialekt. Ein Apfelstrudel von Mama würde jetzt sicherlich etwas helfen. Leider sind weder Apfelstrudel-Zutaten noch Mama im Haus.

Hilft nix, dann berichte ich jetzt einfach über den American Pie, den ich vor ein paar Wochen zusammen mit einer Freundin gebacken habe. Meine Freundin brachte das Rezept aus New York mit, wo sie vor Jahren mal einen Backkurs besuchte. Der Kuchen hat mich geschmacklich umgehauen. Aber Vorsicht: Plant genügend Zeit ein!



Zuerst werden die Äpfel b






Wertung

5 von 5 smartcookies. Wenn das mal nicht der beste amerikanische Apfelkuchen war, den ich gegessen habe. Bombe! Der Aufwand lohnt sich :) Das Original-Rezept findet ihr, wie immer, unter dem Link unten.




02.05.2013

Chocolate Snickers Cookies

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Und bevor es am Samstag für zwei Wochen weitergeht (yipieh!), schiebe ich noch schnell einen Post zu den superleckeren Chocolate Snickers Cookies dazwischen.

Als Mitbringel für eine Konfirmationsfeier war ich auf der Suche nach passenden Cookies für einen 14-jährigen Bengel. Chocolate Snickers Cookies? Passen doch perfekt, dachte ich mir. Entdeckt habe ich das Rezept übrigens in Sarahs Blog.


Vorsicht: Direkt nach dem Backen sind die Cookies noch sehr, sehr weich. Unbedingt auf dem Backblech auskühlen lassen, bis sie hart geworden sind. Das kann etwas dauern. Dann vorsichtig vom Blech rutschen lassen.


Wertung

Um ehrlich zu sein, viel habe ich nicht viel von diesem Rezept erwartet. Die Snickers machen die Cookies bestimmt unerträglich süß. Aaaaber: Die Cookies waren richtig, richtig lecker! Süß sind sie, keine Frage, aber angenehm süß. Die Snickers-Stücken mit Schokolade, Karamell und Nüssen verschmelzen wunderbar zu kleinen Kügelchen ... yummie! 5 von 5 smartcookies und definitiv wiederholenswert!




24.04.2013

Ich wurde getaggt - ick freu mir so!

Juhu, ich wurde getaggt! Eine klasse Aktion, um unbekannte Blogs wie meinen vielleicht etwas bekannter zu machen. Da ich nicht einmal so viele Seitenaufrufe habe, wie andere Follower, freue ich mich natürlich besonders. Ich selbst folge überwiegend den bekannten Food-Blogs. Nicht aus Ignoranz, sondern aus der Not heraus - wie soll man jemanden folgen, wenn man gar nicht weiß, dass es ihn gibt :)

Die Regeln sind ganz  einfach:

(1) Schreibe 11 Dinge über dich.
(2) Beantworte die 11 Fragen die der Tagger dir gestallt hat.
(3) Dene dir selbst 11 Fragen aus, die du den Bloggern, du vor hast zu taggen, stellen möchtest,
(4) Such dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie.
(5) Erzähle es den glücklichen Bloggern.
(6) Zurück-Taggen ist nicht erlaubt.

Getaggt wurde ich übrigens von Christine, deren wunderbaren Blog Krümel-Werk ich vor kurzem entdeckt habe (Heißer Tipp: Seht euch einmal die Herz-Scones an). Vielen Dank an dieser Stelle! Deine Fragen könnten nicht besser passen - zu jedem Thema hab ich eine ziemlich klare Meinung ;-)

Hier meine Antworten:

(1) Garten oder Balkon?
Garten! Letztes Jahr sind wir in unsere eigenen vier Wände gezogen. Unser Garten verdient zwar noch nicht seinen Namen ("Morast" bei regnerischem Wetter oder "Todeswüste" bei Sonne passen besser), das wird aber hoffentlich dieses Jahr. Balkon schockt nicht wirklich.

(2) Rock oder Hose?
Diese Frage wie für mich gemacht. Ich bin eine hundertprozentig eingefleischte Rock-Trägerin! Nur zum Verständnis: Auf 15  Röcke kommt 1 Hose (Sporthosen und Leggins zählen nicht ;-) In meiner Abizeitung wurde mir sogar einmal der "Oscar für die meisten Röcke" verliehen, haha.

(3) Sport oder Sofa?
Meinem Naturell ergänzt sich wunderbar mit einem Sofa. Allerdings bin ich seit Anfang des Jahres im gemäßigtem Sport-Wahn. Zuhause rumhopsen und im firmeneigen Fitnessstudio den Milon-Zirkel bewältigen. Macht Spaß und hoffentlich irgendwann mal knackig :)

(4) Pudding oder Eis?
Kuchen. Mit Schokolade.

(5) Neu oder Gebraucht?
Eine Flohmarkt-Tante bin ich schon mal gar nicht. Ich mag gern Neues und Ungenutzes :) Aber zu viel Neu ist auch nicht gut. Dazwischen kann gern ein alter Bilderrahmen aus 200 Jahre altem Eichenholz hängen.

(6) Rosa oder Blau?
Ähm, rosa natürlich.

(7) Kurz oder Lang?
Boah, da muss ich erstmal überlegen. Haare: Lang. Röcke: Mittel. Nägel: Kurz. Kann ich leider nicht pauschal beantworten.

(8) Windows oder Mac?
Ja, ich weiß, Windows war noch nie en vogue. Aber: Seit der siebten Klasse habe ich einen Windows-Rechner. Ich würde durchdrehen, wenn ich mich umgewöhnen müsste. Mich macht es schon fertig, wenn das "Fenster schließen"-Symbol in der linken statt in der rechten oberen Ecke ist. Der Zug ist für mich da wohl abgefahren.

(9) Glas oder Tasse?
Also, da bin ich pingelig. Wasser im Glas, Tee in der Tasse. NIEMALS Wasser in der Tasse und ungern Tee im Glas. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste: Hitzebeständiges Glas :)

(10) Berge oder Meer?
Berge! In den Bergen geht mir regelmäßig das Herzchen auf. Egal beim Skifahren oder beim Wandern. Das Meer (wenn es nicht gerade das kristallklare, türkisfarbene Wasser am schneeweißem Strand ist) finde ich eher langweilig.

(11) Auto oder Zug?
Ich faule Socke fahre zugern mit dem Auto. Ich fahre nur Zug, wenn ich irgendwo alleine hinmuss und es mit dem Auto zu weit ist.


11 Fragen an die Blogger

(1) Fruchtig oder Schokoladig?
(2) Neue Backideen oder bewährte Backklassiker?
(3) Deutsche Backkunst oder amerikanische Kalorienbomben?
(4) Klassisch und edel oder bunt und fröhlich?
(5) Top-organisiert oder chaotisch-wild?
(6) Kochschürze oder mehlweiße Kleidung?
(7) Sklavisch-ans-Rezept-Halter oder Spontan-mal-Umentscheider?
(8) Rum oder Rum-Aroma?
(9) Dein allerliebstes Lieblingsrezept - und warum?
(10) Dein allerschlimmstes Mag-ich-nicht-Rezept - und warum?
(11) Bist auch du schon satt, bevor du den Kuchen in den Ofen geschoben hast?


11 Blogger, die ich taggen möchte

(1) Der Kuchenbäcker
(2) Schokokuss und Zuckerperle
(3) Maras Wunderland
(4) Mädchen mit Herz
(5) Englisch Footprints
(6) Cup & Cake
(7) Kuchenherzerl
(8) Winterspross kocht
(9) Julias Backstube
(10) Schneewittchens Apfel
(11) Süße Bisschen by Steffi

21.04.2013

Heidelbeer-Herz

Die Festplatte quillt über, ich komme nicht hinterher mit meinen Einträgen! Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen. American Pie, Chocolate Snickers Cookies und ein paar handfeste Backunfälle hätte ich in petto. Für letztere werde vermutlich ich eine eigene Kategorie anlegen :)

Heute stelle ich aber erst einmal den Geburtstagskuchen meines Schatzi vor. Ist supereinfach gemacht, sieht toll aus und schmeckt auch sommerlichlecker. Die Idee habe ich aus dem Tchibo-Backbuch "Backvergnügen - Süße Verführung mit über 100 Backideen".


Wertung

4 von 5 smartcookies. Heidelbeeren sind meine Lieblingsbeeren, in Verbindung mit einem nussigen Kuchen und Sahnehäubchen ein Traum.





11.04.2013

Kindheitserinnerungen:
Bayrischer Apfelstrudel

Nachdem ich in meinem letzten Post die kulinarischen Kindheitserinnerungen von Mr. Smartcookies vorgestellt habe, nämlich Pfannkuchen mit Kirschsuppe, sage ich: Bühne frei für meine allerliebste Lieblingsspeise: Apfelstrudel :)

Und nein, es handelt sich nicht um die österreichische Nachspeise, sondern um die bayrische Hauptspeise. Ein echtes Familienrezept!




Wertung

Auch diese Kindheitserinnerung läuft außer Konkurrenz. 5 von 5 smartcookies!


Rezept

2 Strudel / 4 Personen

> 200 g Mehl
> 2 EL geschmacksneutrales Öl
> 100 ml Wasser
> Salz
> 650 g Äpfel (geschält und entkernt etwa 450 g)
> 100 ml Schlagsahne
> 100 g Butter

Mehl, Öl, lauwarmes Wasser und Salz zunächst mit dem Mixer (Knethaken), dann mit der Hand zu einem Teig verkneten. Der Teig soll fest und elastisch sein und nicht mehr bröseln. Ist der Teig zu bröselig, tröpfchenweise Öl und Wasser unterkneten. Ist der Teig zu feucht, mehr Mehl hinzugeben.

Teig in ein Handtuch einwickeln und 30 Minuten an einem warmen Ort  gehen lassen.

Äpfel schälen, entkernen, achteln und in etwa gleich große Würfel schneiden. Sind die Äpfel säuerlich, diese mit Zucker bestäuben. Anschließend mit Zitronensaft beträufeln und bedecken.

Strudelteig in zwei Teile teilen. Teig auf einer Silikonmatte mit dem ›Nudelwoiga‹ (= Nudelholz) kräftig in jede Richtung ausrollen, bis er etwa 1 bis 2 mm dünn ist.


Butter und Sahne in einem Topf zergehen lassen (nicht kochen!). Butter-Sahne-Gemisch auf den Teig verteilen, die Ränder dabei aussparen. 

Äpfel auf dem Teig verteilen und Strudel zusammenrollen. 

Die Enden des Strudels andrücken. Die Schritte für den zweiten Strudel wiederholen.


Beide Strudel nebeneinander in einem eingefetteten ›Reindl‹ (= Auflaufform) bei 180 °C etwa 45 Minuten backen. Alle 15 Minuten mit Sahne einstreichen.



Zum Servieren Strudel in Stücke schneiden und mit Puderzucker oder einer Zucker-Zimt-Mischung bestäuben.

09.04.2013

Kindheitserinnerungen:
Pfannkuchen mit Kirschsuppe

Der Rezepte-Pinnwand foodboard lief vor kurzem eine ganz interessante Aktion: Poste deine Lieblingsspeisen deiner Kindheit. Motto: Kindheitserinnerungen. Was für eine schöne Idee!

Apfelstrudel, Kaiserschmarrn, Pfannkuchen - bei uns wurde früher oft süß zu Mittag gegessen. Geblieben ist mir die Vorliebe für Süßes bis heute, was unschwer an diesem Blog zu erkennen ist :) Pfannkuchen gab es meist mit Zucker oder Marmelade. Nie gefaltet, sondern gerollt.

Die Variante "Pfannkuchen mit Kirschsuppe" ist für mich jedoch neu. Es handelt sich nämlich nicht um meine Kindheitserinnerung, sondern um die meines Mr. Smartcookies :)


Wertung

Kindheitserinnerungen laufen außer Konkurrenz - 5 von 5 smartcookies!




06.04.2013

Peanut Cookies

Meine Güte, der letzte Eintrag ist schon ewig her! Die Faulheit hat in den letzten Tag ganz klar die Oberhand gewonnen ... Da die Festplatte fast mit Fotos überquillt, werde ich in den nächsten Tagen fleißig ein paar Rezepte posten ... puh :)

Den Anfang machen diese hübschen Peanut Cookies, die ich für heute gebacken habe. Das Rezept habe ich im Blog von Bärenhunger gefunden. Da ich Erdnussbutter sehr gern mag (obwohl mir meist nach einem Löffel totschlecht ist), musste ich das Rezept einfach ausprobieren. Cookies sind in der Regel supereinfach und schnell zu machen, ideal als kleines Mitbringsel!



Wertung

Joa ... ich sag mal 4 von 5 smartcookies. Mit diesen Cookies kann man nichts falsch machen - vorausgesetzt man mag Erdnussbutter. Allerdings sind sie mir ein bisschen zu schwer, nach zwei Stück liegt man halb bewusstlos in der Ecke. Hat vielleicht auch sein Gutes, wenn man Deshalb: Einen Punkt Abzug :)





26.03.2013

Schoko-Zimt-Mandeln

Schokomandeln selbst machen? Uiuiui, das tut man sich lieber nicht an. Ich hab es trotzdem gewagt. Und was soll ich sagen? Easy-peasy lemon squeazy! Wirklich, alles halb so wild. Die Küche sah danach genauso gut aus wie davor. Wenn das mal kein Argument ist :)

Selbstgemachte Schoko-Zimt-Mandeln eignen sich super als Mitbringsel. Diese hier habe ich für Ostern gemacht. Verpackt in kleine Cellophan-Tüten mit Schleife sind sie der Hit ...




Wertung

5 von 5 smartcookies. Das Ganze sieht kompliziert und aufwändig aus, ist es aber nicht. Überhaupt nicht! Ich werde in Zukunft häufiger Schoko-Zimt-Mandeln als Mitbringsel oder zum Selbernaschen machen ... ein wirklich tolles Rezept von Cake Invasion!